Die Kunst stabiler Lieferketten
Der Flügelschlag eines Schmetterlings in Brasilien kann in Texas einen Tornado auslösen: Mit diesem Bild machte der Meteorologe Edward Lorenz die Chaostheorie populär. Sie lässt sich auch auf Lieferketten übertragen – dort können kleinste Abweichungen ebenfalls größte Auswirkungen haben.
Etwa 80 Prozent aller Produkte bewegen sich entlang globaler Wertschöpfungsketten. Sie bilden die Existenzgrundlage für mehr als 450 Millionen Menschen. Doch über diese sensiblen Verknüpfungen sprechen wir meistens erst, wenn sie gestört sind. Zeit, einen Blick auf eine faszinierende Welt zu werfen.
Niemand kann gleichzeitig alles tun – auch nicht in Sachen Nachhaltigkeit. Endress+Hauser konzentriert sich auf jene Themen, die den größten Einfluss haben, um ökologisch, sozial und ethisch noch besser zu werden.
Ob Effizienz, Konformität oder Dekarbonisierung – Unternehmen in der Prozessindustrie stehen vor vielfältigen Herausforderungen. Um Kunden dabei noch besser zu unterstützen, haben Endress+Hauser und SICK eine strategische Partnerschaft in der Prozessautomatisierung geschlossen.
Warum bündeln SICK und Endress+Hauser ihre Kräfte in der Prozessautomatisierung? Welchen Nutzen ziehen Kunden aus der Kooperation? Und was braucht die Partnerschaft, um erfolgreich zu sein? Mats Gökstorp und Peter Selders geben Antworten.
Um Prozesse mit KI zu optimieren, müssen sich Anwender und Anbieter zusammen auf die Reise machen. Endress+Hauser folgt dabei einem standardisierten Ablauf. Das sorgt für Transparenz bei jedem Schritt und schafft Vertrauen.
Es muss nicht immer gleich KI sein. Auch mit einem Multisensor-System wie dem Fermentation Monitor QWX43, der Futter für klassische Algorithmen in der Cloud bietet, können Anwender von der Digitalisierung profitieren. Mikrobrauer Armin Pillmeier nutzt die Echtzeitanalyse, um Gärprozesse gezielt zu steuern.
Jawad Tayyub entwickelt mit seinem Team KI-Lösungen für die Messgeräte der nächsten Generation und eine moderne Produktionstechnik. Er wirbt für die Chancen, die die neue Technologie bietet – und für den Austausch zwischen Forschern und Praktikern.
Ob Einkauf oder Logistik: Endress+Hauser setzt KI schon vielerorts ein, um Transparenz zu schaffen und Prozesse zu optimieren. Unter anderem wird mit einer besonderen Anwendung die Produktqualität im Feld überwacht.
Die Welt wird komplexer. Deshalb öffnet sich Endress+Hauser gezielt nach außen, um gemeinsam mit anderen zu Innovationen zu kommen. Auch in Sachen KI wurde so schon rasant Neuland erschlossen.
Die Hydrologen Dr. Benjamin Mewes und Dr. Henning Oppel haben 2019 gemeinsam Okeanos gegründet. Das Bochumer Unternehmen arbeitet unter anderem an KI-basierten Lösungen zum Hochwasserschutz, zum Starkregenmonitoring und zur Betriebsoptimierung von Kläranlagen.
Erfahrung ermöglicht es dem Anlagenpersonal, Messwerte rasch zu beurteilen. Künftig könnte Maschinelles Lernen helfen, Handlungsbedarf zu erkennen. Endress+Hauser arbeitet an einem solchen Assistenzsystem für die Flüssigkeits analyse.
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