Die Kunst stabiler Lieferketten
Krisen, Kriege, Pandemien: Lieferketten stehen vor enormen Herausforderungen. Es gilt, sich mutig darauf vorzubereiten, sagt Robert Friedmann, Sprecher der Konzernführung der Würth-Gruppe. Mit Endress+Hauser Verwaltungsratspräsident Matthias Altendorf diskutiert er, welche Vorteile Familienunternehmen hierfür mitbringen und warum es am Ende auf den Menschen ankommt.
Transparenz wird für Lieferketten immer mehr zum Muss. Das fängt schon beim Bestandsmanagement an. Die Digitalisierung ermöglicht Lösungen für eine Fülle neuer Anwendungen – etwa die Überwachung von mobilen, dezentralen Tanks oder Silos. Das sorgt für mehr Effizienz und führt sogar zu neuen Geschäftsmodellen.
Der Corporate Director Supply Chain sorgt mit seinem Team dafür, dass die drei Millionen Sensoren und Systeme, die Endress+Hauser jährlich ausliefert, schnell und zuverlässig bei Kunden in aller Welt ankommen.
Seit über 30 Jahren kooperiert Endress+Hauser mit dem integrativen Betrieb promonta in Reinach. Die Mitarbeitenden dort bauen Elektronikgehäuse für Durchflussmessgeräte montagefertig zusammen. Die Zusammenarbeit ist eine Erfolgsgeschichte – für alle Beteiligten.
Der Flügelschlag eines Schmetterlings in Brasilien kann in Texas einen Tornado auslösen: Mit diesem Bild machte der Meteorologe Edward Lorenz die Chaostheorie populär. Sie lässt sich auch auf Lieferketten übertragen – dort können kleinste Abweichungen ebenfalls größte Auswirkungen haben.
Etwa 80 Prozent aller Produkte bewegen sich entlang globaler Wertschöpfungsketten. Sie bilden die Existenzgrundlage für mehr als 450 Millionen Menschen. Doch über diese sensiblen Verknüpfungen sprechen wir meistens erst, wenn sie gestört sind. Zeit, einen Blick auf eine faszinierende Welt zu werfen.
Niemand kann gleichzeitig alles tun – auch nicht in Sachen Nachhaltigkeit. Endress+Hauser konzentriert sich auf jene Themen, die den größten Einfluss haben, um ökologisch, sozial und ethisch noch besser zu werden.
Ob Effizienz, Konformität oder Dekarbonisierung – Unternehmen in der Prozessindustrie stehen vor vielfältigen Herausforderungen. Um Kunden dabei noch besser zu unterstützen, haben Endress+Hauser und SICK eine strategische Partnerschaft in der Prozessautomatisierung geschlossen.
Warum bündeln SICK und Endress+Hauser ihre Kräfte in der Prozessautomatisierung? Welchen Nutzen ziehen Kunden aus der Kooperation? Und was braucht die Partnerschaft, um erfolgreich zu sein? Mats Gökstorp und Peter Selders geben Antworten.
Um Prozesse mit KI zu optimieren, müssen sich Anwender und Anbieter zusammen auf die Reise machen. Endress+Hauser folgt dabei einem standardisierten Ablauf. Das sorgt für Transparenz bei jedem Schritt und schafft Vertrauen.
Es muss nicht immer gleich KI sein. Auch mit einem Multisensor-System wie dem Fermentation Monitor QWX43, der Futter für klassische Algorithmen in der Cloud bietet, können Anwender von der Digitalisierung profitieren. Mikrobrauer Armin Pillmeier nutzt die Echtzeitanalyse, um Gärprozesse gezielt zu steuern.
Jawad Tayyub entwickelt mit seinem Team KI-Lösungen für die Messgeräte der nächsten Generation und eine moderne Produktionstechnik. Er wirbt für die Chancen, die die neue Technologie bietet – und für den Austausch zwischen Forschern und Praktikern.
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