Ein Interview mit Michael Kaiser, der bei Endress+Hauser das Geschäft für Flüssigkeitsmanagement-Lösungen verantwortet.
Frachtschiffe versorgen die Welt rund um die Uhr mit Gütern. Künftig soll das umwelt- und klimafreundlicher geschehen. Doch die neuen Treibstoffe stellen auch neue Anforderungen beim Betanken.
Transparenz wird für Lieferketten immer mehr zum Muss. Das fängt schon beim Bestandsmanagement an. Die Digitalisierung ermöglicht Lösungen für eine Fülle neuer Anwendungen – etwa die Überwachung von mobilen, dezentralen Tanks oder Silos. Das sorgt für mehr Effizienz und führt sogar zu neuen Geschäftsmodellen.
Geopolitische Spannungen und komplexe Regularien, Ressourcenmangel und Produktionsengpässe: Der Druck auf globale Lieferketten wächst. Mit Transparenz sorgt Endress+Hauser für Effizienz und Stabilität – bei Kunden und im eigenen Unternehmen.
Etwa 80 Prozent aller Produkte bewegen sich entlang globaler Wertschöpfungsketten. Sie bilden die Existenzgrundlage für mehr als 450 Millionen Menschen. Doch über diese sensiblen Verknüpfungen sprechen wir meistens erst, wenn sie gestört sind. Zeit, einen Blick auf eine faszinierende Welt zu werfen.
Der Flügelschlag eines Schmetterlings in Brasilien kann in Texas einen Tornado auslösen: Mit diesem Bild machte der Meteorologe Edward Lorenz die Chaostheorie populär. Sie lässt sich auch auf Lieferketten übertragen – dort können kleinste Abweichungen ebenfalls größte Auswirkungen haben.
Knappe Rohstoffe, fehlende Vorprodukte, unterbrochene Transportwege: Es knarzt und ruckelt in den globalen Lieferketten. Wie gelingt es, Kunden dennoch weiter zuverlässig zu beliefern?
Der Corporate Director Supply Chain sorgt mit seinem Team dafür, dass die drei Millionen Sensoren und Systeme, die Endress+Hauser jährlich ausliefert, schnell und zuverlässig bei Kunden in aller Welt ankommen.
Die Geschäftsbeziehung zwischen DSM und Endress+Hauser geht weit über das Liefern von Messgeräten hinaus. Ronald Diedering erklärt, was die Partnerschaft ausmacht und warum Endress+Hauser für DSM wichtig ist.
Endress+Hauser nutzt selbst Daten und Künstliche Intelligenz, um die eigenen Prozesse entlang der Wertschöpfungskette zu optimieren. Das sorgt für mehr Transparenz, Qualität und Effizienz – auch für Kunden. Fünf Beispiele.