Die Innovationskultur bei Endress+Hauser geht weit über Forschung und Entwicklung hinaus.
Nehmen, produzieren, entsorgen: Die Folgen unserer Wegwerfwirtschaft treten immer deutlicher zutage. Um denken ist angesagt. Doch noch fehlt der Kreislaufwirtschaft die Initialzündung.
Aller Anfang ist schwer. Das gilt auch für die Kreislaufwirtschaft. Wie sie für die Prozessindustrie zur Realität werden kann und Endress+Hauser ihre Umsetzung vorantreibt, erklärt Michael Sinz, der Leiter des strategischen Geschäfts.
Auf dem Weg zur Klimaneutralität bietet die Beschaffung einen großen Hebel. Denn bei hohen Stückzahlen fallen selbst kleine Materialeinsparungen ins Gewicht – etwa am Gerätegehäuse.
Ein Interview mit Michael Kaiser, der bei Endress+Hauser das Geschäft für Flüssigkeitsmanagement-Lösungen verantwortet.
Endress+Hauser nutzt selbst Daten und Künstliche Intelligenz, um die eigenen Prozesse entlang der Wertschöpfungskette zu optimieren. Das sorgt für mehr Transparenz, Qualität und Effizienz – auch für Kunden. Fünf Beispiele.
Feldgeräte mit Heartbeat Technology haben ein Gespür dafür, was los ist: Sie verwenden Sensordaten abseits des eigentlichen Messwertes intelligent für Funktionen, die tiefe Einblicke ins Gerät und den Prozess geben. Der Nutzen ist groß – selbst vorausschauende Wartung wird möglich.
Bierbrauer erhalten Unterstützung von einem Algorithmus: Ein neues Multi-Sensor-System bildet den Gärprozess in Echtzeit ab. Erst die Kombination verschiedener Messverfahren mit IIoT-Technologien macht die Live-Schalte in den Tank möglich.
Rebecca Page arbeitet als Datenwissenschaftlerin bei Endress+Hauser. Sie gewinnt aus einer Fülle verschiedener Daten neue Erkenntnisse, mit denen Anlagenbetreiber Prozesse optimieren und bessere Entscheidungen treffen können.