Strategische Partner

Die Geschäftsbeziehung zwischen DSM und Endress+Hauser geht weit über das Liefern von Messgeräten hinaus. Ronald Diedering erklärt, was die Partnerschaft ausmacht und warum Endress+Hauser für DSM wichtig ist.

Ronald Diedering, DSM

In welchem Umfang nutzt DSM Messtechnologie und Know-how von Endress+Hauser?

Wir verwenden Instrumente von Endress+Hauser in verschiedenen Produktionslinien und oft in allen Prozessschritten. Ein Beispiel, bei dem wir unser Verfahren mit der Endress+Hauser-Technologie standardisiert haben, ist die Vitamin-D3-Produktion. Im Bovaer-Projekt wiederum ist Endress+Hauser einer der Hauptlieferanten für die Instrumentierung und berät uns beim Einsatz der richtigen Messtechnologien. So haben wir das optimale Prozessdesign, wenn die Großproduktion im schottischen Dalry startet.

Ronald Diedering

ist seit 34 Jahren bei DSM. Er verantwortet als Global Category Manager weltweit die Ausgaben im Bereich Prozesskontrolle. Dabei entwickelt und managt er strategische Lieferantenbeziehungen wie die zu Endress+Hauser.

Was ist bei der Zusammenarbeit mit Schlüssellieferanten wichtig?

Wir qualifizieren Lieferanten anhand vieler Kriterien, wie zum Beispiel dem Einfluss auf unser Geschäft im Sinne von Wertschöpfung, der globalen Reichweite, dem Technologieangebot und dem Potenzial hinsichtlich Innovation und Nachhaltigkeit. In all diesen Punkten ist Endress+Hauser sehr gut positioniert und ermöglicht es uns, unsere Messlösungen unternehmensweit zu vereinheitlichen. Für DSM ist es wichtig, dass wir zuverlässige Partner für unsere Prozessmessungen haben, die nicht nur hochwertige Produkte liefern, sondern auch die Fähigkeiten haben, unsere digitalen Abläufe im Betrieb zu unterstützen. Schon seit vielen Jahren beweist Endress+Hauser seine Zuverlässigkeit und erzielte bei der Lieferantenbewertung 2021 volle 100 Prozent.

Wie beschreiben Sie die Zusammenarbeit in dieser speziellen Partnerschaft?

Die Unternehmen haben eine lange gemeinsame Geschichte, die bis in die Anfangsjahre zurückreicht, als Sjef Arets und ich zu DSM kamen. Die Zusammenarbeit läuft professionell, informell und respektvoll. Das liegt vor allem an den engen persönlichen Kontakten. Ich würde sagen, dass die Konstellation mit einem globalen Kundenbetreuer auf Seiten von Endress+Hauser und einem Counterpart bei DSM die enge Interaktion in den Regionen vereinfacht. So können wir die Qualität von Messstandards erhöhen und die gelieferten Produkte und Dienstleistungen sowie das geschäftliche Engagement beider Seiten positiv beeinflussen.